HEILIGE KÜHE

Aktualisiert: 5. Aug. 2021

Oliver Czeslik

Premiere: 11. Februar 1993

Inszenierung: Eugenia Naef
 
Regieassistenz: Andi Niessner
 
Bühne + Kostüme: Bertram Zöhl
 
Musikalische Einrichtung: Albert Hiller
 
Technische Einrichtung: Markus Hummel, Cornelia Rapp

mit

KARL KLEMENTI

Klaus Bendgens

ULRIKE

Uta Kienemann

GERO VON WILFENSTEIN

Peter Senner

"Der Friede ist nur eine kleine Atempause bis zum nächsten Völkermord."

Jacob Burckhard

PRESSE

Ein redlicher Appell, gewiss. Aber vor lauter Anspielungen bilden die thematischen Steinchen kein ganzes Mosaik. Eugenia Naefs Inszenierung schwankt zwischen Ernst und Ironie, (meist aufgesetztem) Realismus und surrealen Bildern. Die wenigen starken Momente verbindet kein Spannungsbogen, obwohl Uta Kienemann immer wieder eingängige Figuren findet. Die Produktion krankt am Virus, den sie diagnostiziert: der neuen, deutschen Unübersichtlichkeit - die wahrlich so neu nicht ist.

Andreas Knüpffer

Fotos: Janine Guldener